Kellersanierung nach Feuchtigkeitsschäden
Bei dem Objekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus mit Vollunterkellerung. Das Gebäude wurde in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts erbaut.
Aufgrund der Nähe des Hauses zum Tegeler Flies kommt es, bedingt durch die Jahreszeit bzw. die Witterung, zum Anstieg des Grundwassers. Das drückende Wasser konnte über die Kellergeschoss-Außenwände in die Kellerräume eindringen.
Neben dem temporären Wassereintritt waren allgemeine Feuchtigkeitsschäden in Form von Putzausblühungen und Feuchtigkeitsflecken an den Kellergeschosswänden vorhanden.
Sanierungsbeschreibung
Die Hauptaufgabe bestand darin, durch den Einbau einer Ringdrainage dafür zu sorgen, dass kein drückendes Wasser im Bereich der Kellergeschosswände ansteht und somit der Lastfall drückendes Wasser in den Lastfall Bodenfeuchtigkeit umgewandelt wird. Zusätzlich wurden umfangreiche Dichtungsarbeiten durchgeführt. Dies beinhaltete den Einbau einer nachträglichen Horizontalabdichtung gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit sowie der nachträgliche Vertikaldichtungseinbau gegen seitlich eindringende Feuchtigkeit.
Von außen unzugängliche Wandbereiche (durch Überbauung der Eingangstreppe) wurden durch ein Innendichtungssystem mittels mehrlagiger mineralischer Dichtungsschlämmen nach gründlichster Wandvorbereitung abgedichtet. In Teilbereichen der Kellergeschosswände wurden zusätzlich Sanierputzarbeiten durchgeführt.
Einfamilienhaus in Berlin-Reinickendorf
Kellersanierung von innen und außen
Markiert in:
Horizontalsperre
Innenabdichtung
Kellersanierung
Sanierputz
Wohnhaus